Samstag, 30. Dezember 2017

WEITER DES WEGES!

Der zweitletzte Tag dieses Jahres.
Der letzte Post dieses Jahres!
Schon wieder. War das nicht eben erst?

Und was schreibe ich jetzt am besten? 
Einen Jahresrückblick? Eine Rezension der letzten 364 Tage sozusagen? 

Nun, oberflächlich betrachtet würden die nicht allzuviel hergeben. Das vergangene Jahr trug die Charakterzüge eines langen, ruhigen Flusses; so, wie ich es grundsätzlich sehr gerne mag. Keine Stürme, keine heftig an Land brandende Wellen forderten mich heraus. Eine gute Portion Konstanz führte das Wasser mit sich, die mir Sicherheit vermittelte. Es gab keine Hindernisse in Form von gravierenden Herausforderungen und Veränderungen zu umschiffen, die Unruhe und Hektik verbreiten könnten. Nein, mein Lebensfluss suchte sich mit beschaulichem Gluckern seinen Weg, führte ab und an kleine Schaumkronen auf den Wellen, mehr aber nicht.

Das mag sich langweilig anhören; so, als würde ich auf der Stelle treten und im immergleichen Trott durch mein Dasein schlurfen.

Schaut man (ich!) aber genauer hin so stellt man fest, dass ich nicht einfach nur in bequemen Hausschuhen durch mein Leben latschte, sondern dass ich mir in den letzten Jahren einen Weg gebahnt habe, den ich nun kontinuierlich weiterging und ausbaute. 

Einen Weg, den ich für mich als gut und richtig befunden habe. Einer, der meine Werte definiert, Prioritäten akzentuiert und den Stellenwert von immer wiederkehrenden, unabwendbaren Tätigkeiten ausbalanciert.
Ein Weg ausserdem, der mich wortwörtlich vorwärts gebracht hat. Der mir ganz neue Perspektiven eröffnet und gleichzeitig doch auch die Bedeutung von Althergebrachtem und Bewährtem gefestigt hat.


via pixabay

Sich sein eigenes Strässchen zu planieren ist eine Aufgabe, die nicht immer einfach ist. Kleinere und grössere Steine von der Erde aufzuheben und an den Wegesrand zu tragen bereitet nicht so arg viele Schwierigkeiten. Knorrige Wurzeln, die sich tief ins Lebenserdreich graben, erfordern schon etwas mehr Mühe. Man reisst und zerrt und....hoppla! Irgendwann geben sie nach, und man landet erst mal heftig auf dem Popes. Aber man erhebt sich grinsend, schmeisst den störrischen Wurz weit von sich, wischt sich die dreckigen Hände ab, spuckt in dieselben. Und weiter gehts.

Für's anbrechende neue Jahr wünsche ich mir selber, diesen- meinen!- Weg beharrlich weiter verfolgen zu können. Mich nicht beirren zu lassen durch divergente Meinungsäusserungen oder die Kritik von andern. Und auch dann nicht ins Stocken zu geraten, wenn es mal einfach ums Verwürgen nicht klappen will mit dem, was man anstrebt. Vielleicht möchte einem das Leben in diesem Moment ja nur klarmachen, dass jetzt mal Pause angesagt ist......

Euch allen sage ich ganz herzlich DANKE! für ein Jahr fröhlichen Miteinanders; für ganz viele Denkanstösse und Inspiration, für den wertvollen Austausch und einfach dafür, dass ihr alle da seid und mir die Treue haltet!

Ich wünsche euch von Herzen, dass ihr im neuen Jahr frohen Mutes euren Weg gehen könnt und dass er euch dahin bringt, wo ihr gerne hinwollt. Wenn euch auf dieser Route auch noch beste Gesundheit, ein Bündelchen Glück und ein gerüttelt Mass Freude begleiten, dann ist das ganz in meinem Sinne! 😌


Feiert schön, rutscht gut rüber und bis im neuen Jahr!



🎉  Hummelzfunkelherzensgrüsse!  🎉





Mittwoch, 27. Dezember 2017

OH!! PADDINGTON!


Hach, ist das herrlich! Seit Jahren schon hatte ich nicht mehr so viele freie Tage ohne Unterbruch zu Weihnachten wie jetzt, und wir geniessen grade wirklich diese ruhigen Tage (ja! bei uns sind sie sehr ruhig!), tun und lassen, was uns Spass macht. 
Ausser unsere Tiere zu bemuttern, zu reiten, Leckeres zu essen und einfach nur gemütlich abzuhängen tun wir...gar nichts. 😊 (
Ich würde sogar behaupten, dass ich nie mehr vor der Flimmerkiste hocke als in den Tagen zwischen den Jahren. Denn dann macht sich das kleine, verträumte Mädchen in mir bemerkbar, das sich unbedingt einen Märchenfilm nach dem andern reinziehen möchte, und ich versinke regelrecht in diesen zauberhaften Welten. 

Ihr kennt bestimmt Paddington Bear? Ich muss gestehen, ich hab den Film vorher noch nie ganz gesehen. Gestern war er im Programm, und jetzt musste der endlich mal sein. 
Was soll ich sagen? Ich bin mal wieder sehr begeistert! Aber so richtig.

Nicht nur die Story ist soooo herzerwärmend, nein, auch dieser Bär- DIESER BÄR!! Ich meine: Natürlich ist einem klar, dass er animiert ist. Also eigentlich nichts anderes als eine elektronische Fata Morgana. Aber der ist sooooooo gut gemacht! Steckt einem von der ersten Sekunde an in die Tasche (seines blauen Dufflecoats), so tolpatschig, manchmal unbeholfen und immer auch ein wenig treudoof, wie der daherkommt. Einfach zu knuffig, der kleine Geselle. Man freut sich mit ihm, leidet mit ihm mit, und wenn diese pöse, pööööse Nicole Kidman ihn schlussendlich kidnappt, weil sie ihn ausstopfen will, da raspelt man sich schon den einen oder andern Fingernagel weg! 
Der Film ist wie ein weiches, süsses, klebriges Stückchen Caramel, das langsam und buttrig im Mund schmilzt und auf direktestem Weg in die Seele tropft!

Aber da war noch was anderes, das mich total in seinen Bann gezogen hat.

Habt ihr euer Augenmerk schon mal explizit dem Filmset, im Speziellen dem Zuhause der Familie Brown, gewidmet?
Ich kann euch sagen- ich war hin und weg! Obwohl das alles ja so völlig anders ist als das, was wir hier selber leben, so war ich wirklich, wirklich mehr als nur angetan von dem, was ich da sah!

Alleine diese herrlichen Fünfzigerjahre-Küchenschränke mit den hellblauen Türchen! Gradlinig, einfach, geometrisch und doch schlicht genial, wie ich finde.


Oder dieser auf die Wand im Flur gemalte Kirschbaum! Seine Blüten werden in einer Szene vom Wind weggeweht- hach, DAS ist poetisch....
Und diese TREPPE!! 


In jedem Raum entdeckt man Märchenhaftes, Skurriles, Ungewöhnliches. Alleine schon die Idee, die Wohnung der Familie Brown in gewissen Szenen als Puppenhaus darzustellen, dessen Vorderfront sich öffnet und man in die Zimmer reingucken kann, in denen die Darsteller agieren....die ist doch wirklich grandios!
Schaut doch nur, dieses Karussellpferd! Die Poulsen-Lampe und der Shakerstuhl im Hintergrund! (Und Papa Brown mit einem Frottée-Turban auf dem Kopf.... 😏)


Aber auch die fröhlichbunten Klamotten der etwas überdrehten Mrs. Brown haben mir so gut gefallen- obwohl ihr Stil, sich zu kleiden, sich in Nichts mit meinem deckt....



Und schlussendlich Paddington Bears schnuckelige kleine Dachkammer mit Christbaum - da würde man doch am liebsten gleich selber einziehen!




Ich weiss, ich weiss: ich bin seltsam. Lebe reduziert und minimalistisch und kann mich trotzdem für einen Stil begeistern, der quietschebunt und kuddelmuddel alles bemüht, was der Hippie-Bohemian-Style, Flohmärkte und Designer-Outlets hergeben.

Aber hej! Man muss offen und flexibel bleiben, sich inspirieren lassen und seine Sinne auch dem Andern, Ungewöhnlichen und Überzeichneten öffnen.
Nüchwahr?? 😉



Geniesst die letzten Tage im Jahr,
Hummelzherzensgrüsse!





Freitag, 22. Dezember 2017

WtH???



....also schoben wir heute kurz nach Mittag unseren Einkaufswagen durch den Eingang zum Gemischtwarenhändler mit dem grossen "M"igros.
Wir dachten, das wäre eine gute Idee, um dem Grosskampfgetümmel kurz vor Weihnachten zu entgehen. (Falsch gedacht. Ungefähr 500 andere hatten diesen grandiosen Geistesblitz ebenfalls gehabt.....)

Aber nun. Flotten Schrittes ging es durch die Früchte- und Gemüseabteilung, als ich unvermittelt stutzte und meinen Augen nicht zu trauen glaubte. Also 2 Schritte zurück und vorsichtshalber nochmal genauer hingeschaut.

😳

Doch. Ich hatte richtig gesehen. Da lagen tatsächlich Kokosnüsse, beschriftet als TRINK-Kokosnüsse. An und für sich noch nichts Ungewöhnliches, ABER:
Sie waren versehen mit einem dieser...ähemm....Verschlussdingens. (Schnell Missi Google bemüht, und aha! : "Stay on Tab" heissen die Teile.)


What the Hell ???

Ich dachte wirklich, ich werd bekloppt. 
Wir normen also nicht nur Gurken und Karotten, züchten "Aus-der-Hand-in-den-Mund-Miniaturausgaben" aller möglichen Früchte und Gemüse, nein: Wir versehen neuerdings auch Kokosnüsse mit SoT's. Damit nicht genug: Die Nüsse wurden vorsorglich auch gleich ihres "Haarkleides" entledigt, und weil sie dann natürlich frösteln, (sind ja Exoten, nüchwahr??) hat man sie fürsorglich in Plasticfolie eingeschweisst und ihnen einen Kartonring als Stehhilfe gegönnt. 

Es entzieht sich schon völligst meiner Erkenntnis, warum Kokosnüsse aufrecht stehen können müssen. 
Aber warum man diese Verschlüsse an sie drantackert...pfffttthhhh.

Ich kann es mir nur so erklären, als dass der Mensch langsam, aber sicher zu Wahnsinns fetter Beute mutiert.

Ich MUSSTE das per Handykamera festhalten. 

Guckst du: 





Was ich aber eigentlich sagen wollte:


Frohe Weihnachten!
Mystische Rauhnächte!

Oder was auch immer ihr zu feiern gedenkt. 

Lasst es entspannt angehen, nehmt Tempo raus und macht euch nicht verrückt!
Nichts muss, alles darf, und perfekt ist nicht gleich gemütlich.

HerrHummel und ich werden den 24. mit Molly und Toffee auf dem Sofa verbringen, mit Pizza (vom Lieblingsitaliener) und Orangenfilets (selbstgeschnibbelt und mariniert) auf Walnusseis (gekauft).






Wir lesen uns demnächst!

Festlichfreudige Hummelz💖ensgrüsse!


(.... auch von den schweren Jungs, die ganz fasziniert waren von diesem seltsamen Teil, das so hell leuchtet und an das man doch besser nicht die Nüstern dranhält! 😊 )





Sonntag, 17. Dezember 2017

APFENZ IST......


🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟



.....wenn die 86jährige Tante anruft und mitteilt, sie hätte einen grossen Stollen für uns gebacken (und das obwohl ihre müden Hände den schweren Teig kaum noch kneten können); man möge den doch bitte abholen!,




.....wenn man mittags ein Päckchen aus dem Briefkasten fischt von einer lieben Leserin dieses Blogs die schreibt, wie gerne sie hier mitliest und wie sehr sie sich immer über neue Posts freut 😊 (wink ubere Hoger!!),

.....wenn man morgens aufsteht und beim Blick aus dem Fenster feststellt: Es hat geschneit! Die ganze Welt ruhig und friedlich ist und man später mit seinem Patenmädchen und den zufrieden schnaubenden Ponys durch den stillen Wald trabt und einmal mehr erkennt, dass dieses wunderbare Gefühl durch nichts zu ersetzen ist,






.....wenn man verzückt am Küchenfenster steht und das fröhliche Treiben der Wildvögel beobachtet die sich am Mahl gütlich tun, welches man ihnen bereitet hat: Amseln, Kleiber, Meisen, Spatzen, Finken und sogar ein Buntspecht tummeln sich da. Es flattert und zwitschert, hüpft und schimpft, und der Kleiber rennt kopfvoran den Stamm des wilden Ahorns auf und ab,




.....wenn man die Wohnungstür öffnet und beim ersten Schritt ins Treppenhaus beinahe über einen riesigen Korb voller italienischer Spezialitäten fällt, den der Vermieter einem klammheimlich hingestellt hat,

.....wenn man sich, zufrieden und stillvergnügt, in die dicken Kissen im Rattanlehnstuhl kuschelt, die Hände an einer Häkelarbeit, wenn es nach Orangen, Tee und brennenden Kerzen duftet und neben einem ein Mietzchen schnurrt,

.....und wenn man weiss: So! Noch 2 1/2 Tage arbeiten, und dann schliesst man bis zum nächsten Jahr die Praxistüre hinter sich. BIS ZUM NÄCHSTEN JAHR!! Das hört sich einfach grandios an! 😀



via pixabay



Weit und breit keine Spur von der vielbeschworenen Hektik und dem Stress - alles fein, alles schön!


Fröhlichen 3. Apfenz, meine Lieben!

Hummelzglitzer🌟chengrüsse!




🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟






Freitag, 8. Dezember 2017

UND ICH DÜSE, DÜSE, DÜSE, DÜSE.......

...im Sauseschritt.....

Huiii!! Jetzt hab ich mich doch selber übertroffen!


ALLE meine Geschenke liegen schon verpackt auf der Apothekerkommode im Schlafzimmer.
ALLE Weihnachtskarten (selbstgebastelte) sind schon geschrieben und bereit, um zur Post gebracht zu werden.

Und es sind noch über 2 Wochen bis Weihnachten!

Ja okaaaaaay....ich muss ehrlicherweise einräumen: Es sind nur eine Handvoll Geschenke. Meine Schwester hat ihres sogar schon letztes WE bekommen. Weil sie sich einen papiernen Leuchtestern gewünscht hat- der leuchtet doch jetzt NOCH schöner als erst nach Weihnachten!

Und es sind auch nur 3 Karten. 

Aber trotzdem! 😇

Jetzt kann ich mich also getrost zurücklehnen.
Herrlich......

Ich schenke ja furchtbar gerne. Schenken ist für mich kein MUSS. Und seitdem wir innerhalb der Familie wichteln hat sich das hin zu einer sehr entspannten Angelegenheit gewandelt. Aber es bereitet mir grosses Vergnügen, mir Gedanken zum jeweilen Empfänger meiner Präsente zu machen, was auszusuchen, was ihm (hoffentlich!) wirklich Freude bereiten wird und die Sachen dann liebevoll einzupacken.

Apopo: Ich habe kein neues Papier und keine neuen Schleifenbänder gekauft. Hab fröhlich alles benutzt, was meine grosse Schublade mit entsprechendem Equipement hergegeben hat, hab Packpapier, kleinere Reste von bedrucktem Papier, Maskingtapes und "alte" Bestände an Satinbändern aufgebraucht. Auch für die Karten. Aber das gefällt mir trotzdem jetzt alles sehr gut, und ausserdem: Mal wieder Ressourcen geschont!




Man könnte jetzt einwenden, dass diese Schenkerei zu einem definierten Zeitpunkt nichts anderes als grosser Kommerz sei und man auch ebenso gut während des Jahres was verschenken könne. Dem kann ich nicht mal ernsthaft widersprechen. Aber ich mag das einfach zu gerne. Und ausserdem verschenke ich mit Vorliebe Dinge, die man auf-brauchen kann oder Handwerkliches, das sich im Alltag benutzen lässt. Und berücksichtige kleine Geschäfte in der Umgebung. Da hält sich mein schlechtes Gewissen schon arg in Grenzen! 😊

Und ihr? Schenkt ihr, schenkt ihr nicht? 

Wie auch immer: Frohen 2. Apfenz!!

Hummelz 💖ensgrüsse!



Nachtrag: jippiii-eeehhhh!!!!  






Sonntag, 3. Dezember 2017

...UND ICH FEIERE DOCH!

Letzthin las ich in einer Kolumne (sinngemäss) diese Aussage:
"Wer nicht an den christlichen Hintergrund von Weihnachten glaubt, der sollte Weihnachten auch nicht feiern."

Da war ich dann doch ein wenig derangiert.

Ich bin in einer Familie aufgewachsen, in der Religion(en) wohl ein Thema waren und man die entsprechenden Feiertage zelebriert hat. Ich wurde getauft, ging als Kind zur Kommunion und an die Firmung. Aber wir wurden zu nichts gezwungen und meine Eltern liessen uns die Freiheit, uns zu diesem Thema eine eigene Meinung zu bilden. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass uns irgendetwas aufgedrängt wurde, und dafür bin ich meinen Eltern wirklich dankbar.

Ich habe mich inzwischen von der "gängigen" Religion abgewandt (wie auch immer man diese definieren möchte), glaube somit nicht (mehr) an die Geschichte rund um Weihnachten und folgedessen auch nicht an alles, was da mit dranhängt.
Meine "Religion" ist die Natur. Sie vollbringt jeden Tag Wunder, deren Bewerkstelligung ich keinem Menschen zutraue. Und sie tut es ohne den Anspruch auf Huldigung. Sie tut es- einfach so.

Ich möchte, bitteschön, das Thema "Religiosität" jetzt auch mit niemandem hier diskutieren. Dazu soll und darf jeder seine eigene Meinung haben, das gestehe ich allen zu. Und erwarte, dass man auch mir meinen Umgang damit lässt.

Aber ich fand es sehr befremdlich von der Verfasserin dieser Kolumne, so rigoros zu urteilen und anderen etwas abzusprechen.

Weihnachten ist für mich inzwischen zu einem wunderbaren Winterfest für die Familie geworden. Eines, das für mich als Erwachsene mit ganz vielen schönen Erinnerungen verbunden ist. Ein Fest, das die Familie zusammenbringt, egal, wie weit verstreut man lebt. Eines, das von ganz viel Gemütlichkeit geprägt ist, von munterer Heimlichtuerei und der echten Freude, für andere kleine Präsente zu besorgen. Sie ist für mich ein Synonym für "Zeit-haben-füreinander". Und für eine beruhigte Spanne im Jahr, in der ich mich oft auch ein wenig auf mich selbst zurückgeworfen fühle und in der meine Gedankenwelt sich noch viel angeregter bemerkbar macht als sonst schon. 
Die Jahreszeit, in der dieses Fest stattfindet, ist für mich ausserdem die schönste im Jahr. Nicht allein dieses Festes wegen, sondern weil die Natur sich dann von ihrer archaischten, aber gerade dadurch für mich unglaublich behütenden Seite zeigt. 
Ich fühle mich nie aufgehobener als im Winter, kann nichts Düsteres und Unwirtliches an ihm erkennen.




via pixabay


Was ich aber eigentlich ausdrücken möchte: 
Wer nach christlichen Werten leben will, der sollte die Grösse aufbringen, anderen ihren Umgang mit Weihnachten in der Form zu lassen, wie sie es als richtig erachten. Denn das Beharren auf althergebrachten Werten und Ansichten, die man kritiklos über Allem ausbreitet, zeugt meiner Meinung nach nicht davon, diese Werte auch richtig verstanden zu haben. 


Also werde ich weiterhin und unbeirrt "meine" Version von Weihnachten feiern. 
Dafür braucht mir niemand den Segen zu geben. 😊


Frohen ersten Apfenz, meine Lieben,

kerzenlichterhellte Hummelz❤ensgrüsse!





ICH ÜBERNEHME KEINE HAFTUNG FÜR DIE INHALTE EXTERNER LINKS, DIE ÜBER MEINEN BLOG ZUGÄNGLICH SIND. 
FÜR DEN INHALT DER VERLINKTEN SEITEN SIND AUSSCHLIESSLICH DEREN BETREIBER VERANTWORTLICH.
ALLE BILDER UND TEXTE AUF MEINEM BLOG SIND (WENN NICHT ANDERS GEKENNZEICHNET) MEIN EIGENTUM-
SOMIT DÜRFEN SIE NICHT OHNE MEINE AUSDRÜCKLICHE ERLAUBNIS KOPIERT ODER WEITERVERWENDET WERDEN.
ICH WEISE DARAUF HIN, DASS BLOGGER UND GOOGLE AUF DIESEM BLOG VERSCHIEDENE COOKIES VERWENDEN.